ein ungewöhnlicher Spaziergang
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ein ungewöhnlicher Spaziergang
Der Wald ist nass,
von den dunklen Bäumen tropft es.
Hier bin ich nun
und habe Zweifel.
Der Wald liegt verlockend still.
Mein Hasenfell darf nicht schmutzig
oder nass werden.
Ich schlüpfe zitternd in meinen
weiten braunen Felloverall.
Er umschließt mich weich.
Einatmen, Ausatmen.
Ich genieße das Gefühl,
schlüpfe in meine Hasenkappe.
Meine Hände verknoten
fast von selbst die Kordeln
unter meinem Kinn.
Fest.
Mit einem Doppelknoten.
Oh Gott, wenn mich jetzt jemand sieht!
Die Hasenohren sind wie angwachsen.
Die Zeit reicht nie, um mich daraus zu befreihen.
Ich bin gefangen in meinem Plüschhasenkostüm.
Ich schaue mich ein letztes Mal um.
Keine Gefahr.
Ich öffne die Autotür,
steige aus und schließe ab.
Im blauen Lack spiegelt sich ein großer brauner Hase.
Er sieht mich an und ich erschrecke.
Das bin ich.
Zehn Meter weiter.
Was tue ich hier?
Ich will zurück.
Das ist ein zu hoher Preis!
Doch ich bin ein Hase,
ich muss in den Wald.
Eine Stunde bin ich unterwegs.
Ich bin unvernünftig und ich gehe
breite ockerfarbene Kieswege.
Hoffentlich sieht mich niemand!
Doch es ist ruhig.
Zu ruhig.
Ich werde leichtsinnig.
Ich muss mich zwingen vorsichtig zu sein.
Niemand unterwegs.
Zum Glück.
Ich bin scheu und mag jetzt
keine Menschen in meiner Nähe.
Vorsichtig taste ich mich
zur letzten Gefahrenstelle.
Kein Vogel krächzt einen Warnruf.
Die letzte Gefahrenstelle,
eine verlassene Wegkreuzung.
Doch diesmal ist es anders.
Eine Silhouette bewegt sich
lautlos auf die Wegkreuzung.
Sie kommt direkt auf mich zu!
Magnetische Spannung,
Angst,
Furcht,
fällt mir in den Magen.
Reflex.
Ein Satz zur Seite.
Ich finde mich zwischen
armdünnen Bäumen wieder.
Dünn.
Zu dünn,
um mich nur ansatzweise zu verdecken.
Panik steigt in mir auf,
schwappt über klare Gedanken.
Auf die andere Wegseite?
– Dort sind die Bäume auch nicht dicker.
Bieg ab!
Dann bin ich durch das Unterholz geschützt.
Es dauert.
Endlich.
Durch nasse Blätter sehe ich
wie die Silhouette Farbe bekommt:
Ein alter Herr schwingt einen dunklen Spazierstock.
Einatmen.
Einatmen.
Einatmen.
Er biegt ab.
Ausatmen.
Ruhig!
In der Hocke muss ich warten
bis er mich nicht mehr sehen kann.
Keine Gefahr mehr für falsche Hasen.
Vorsichtig gehe ich auf den Weg zurück.
Meine Anspannung fällt mir im Gehen
wie Kieselsteine herunter.
Ich atme durch.
Glück gehabt.
Zwei Silhouetten kurz vor der Kreuzung!
Zwei Reiter.
Ein Satz vom Weg.
Meine Lage hat sich nicht verbessert.
Keine Deckung!
Direkt am Weg wächst ein großer Baum.
Dick genug,
um mich falschen Hasen
zu verstecken.
– Wenigstens das.
Biegt ab.
Gebt mir diese Chance!
Mein Baum ist zu nah für
Euren geraden Weg.
Ich sehe mich um.
niedrige Pflanzen,
armdicke Bäume
und mein Baum zu nah am Weg.
Mein Versteck aufgeben?
Hunderte Meter ohne Deckung
zum dichten Wald über Pflanzen hüpfen?
Ich muss es riskieren!
Ich kaure mich hinter meinen Baum.
Meine einzige Chance.
Warten.
Warten.
Wieviel Zeit habe ich?
Reicht die Zeit doch noch
bis zum dichten Wald?
Ich kauere in meinem kläglichen Versteck.
Endlich.
Etwas erscheint auf der Kreuzung.
Ein Hund.
Angst steigt in mir auf.
Plötzlich weiß ich,
ich habe verlohren.
Ein Hund ist kein gutes Zeichen.
Hunde wittern Hasen,
erst recht einen so großen Hasen
wie mich.
Der agile Hund kommt klingelnd zur
Kreuzung. Meine Augen weiten sich.
von den dunklen Bäumen tropft es.
Hier bin ich nun
und habe Zweifel.
Der Wald liegt verlockend still.
Mein Hasenfell darf nicht schmutzig
oder nass werden.
Ich schlüpfe zitternd in meinen
weiten braunen Felloverall.
Er umschließt mich weich.
Einatmen, Ausatmen.
Ich genieße das Gefühl,
schlüpfe in meine Hasenkappe.
Meine Hände verknoten
fast von selbst die Kordeln
unter meinem Kinn.
Fest.
Mit einem Doppelknoten.
Oh Gott, wenn mich jetzt jemand sieht!
Die Hasenohren sind wie angwachsen.
Die Zeit reicht nie, um mich daraus zu befreihen.
Ich bin gefangen in meinem Plüschhasenkostüm.
Ich schaue mich ein letztes Mal um.
Keine Gefahr.
Ich öffne die Autotür,
steige aus und schließe ab.
Im blauen Lack spiegelt sich ein großer brauner Hase.
Er sieht mich an und ich erschrecke.
Das bin ich.
Zehn Meter weiter.
Was tue ich hier?
Ich will zurück.
Das ist ein zu hoher Preis!
Doch ich bin ein Hase,
ich muss in den Wald.
Eine Stunde bin ich unterwegs.
Ich bin unvernünftig und ich gehe
breite ockerfarbene Kieswege.
Hoffentlich sieht mich niemand!
Doch es ist ruhig.
Zu ruhig.
Ich werde leichtsinnig.
Ich muss mich zwingen vorsichtig zu sein.
Niemand unterwegs.
Zum Glück.
Ich bin scheu und mag jetzt
keine Menschen in meiner Nähe.
Vorsichtig taste ich mich
zur letzten Gefahrenstelle.
Kein Vogel krächzt einen Warnruf.
Die letzte Gefahrenstelle,
eine verlassene Wegkreuzung.
Doch diesmal ist es anders.
Eine Silhouette bewegt sich
lautlos auf die Wegkreuzung.
Sie kommt direkt auf mich zu!
Magnetische Spannung,
Angst,
Furcht,
fällt mir in den Magen.
Reflex.
Ein Satz zur Seite.
Ich finde mich zwischen
armdünnen Bäumen wieder.
Dünn.
Zu dünn,
um mich nur ansatzweise zu verdecken.
Panik steigt in mir auf,
schwappt über klare Gedanken.
Auf die andere Wegseite?
– Dort sind die Bäume auch nicht dicker.
Bieg ab!
Dann bin ich durch das Unterholz geschützt.
Es dauert.
Endlich.
Durch nasse Blätter sehe ich
wie die Silhouette Farbe bekommt:
Ein alter Herr schwingt einen dunklen Spazierstock.
Einatmen.
Einatmen.
Einatmen.
Er biegt ab.
Ausatmen.
Ruhig!
In der Hocke muss ich warten
bis er mich nicht mehr sehen kann.
Keine Gefahr mehr für falsche Hasen.
Vorsichtig gehe ich auf den Weg zurück.
Meine Anspannung fällt mir im Gehen
wie Kieselsteine herunter.
Ich atme durch.
Glück gehabt.
Zwei Silhouetten kurz vor der Kreuzung!
Zwei Reiter.
Ein Satz vom Weg.
Meine Lage hat sich nicht verbessert.
Keine Deckung!
Direkt am Weg wächst ein großer Baum.
Dick genug,
um mich falschen Hasen
zu verstecken.
– Wenigstens das.
Biegt ab.
Gebt mir diese Chance!
Mein Baum ist zu nah für
Euren geraden Weg.
Ich sehe mich um.
niedrige Pflanzen,
armdicke Bäume
und mein Baum zu nah am Weg.
Mein Versteck aufgeben?
Hunderte Meter ohne Deckung
zum dichten Wald über Pflanzen hüpfen?
Ich muss es riskieren!
Ich kaure mich hinter meinen Baum.
Meine einzige Chance.
Warten.
Warten.
Wieviel Zeit habe ich?
Reicht die Zeit doch noch
bis zum dichten Wald?
Ich kauere in meinem kläglichen Versteck.
Endlich.
Etwas erscheint auf der Kreuzung.
Ein Hund.
Angst steigt in mir auf.
Plötzlich weiß ich,
ich habe verlohren.
Ein Hund ist kein gutes Zeichen.
Hunde wittern Hasen,
erst recht einen so großen Hasen
wie mich.
Der agile Hund kommt klingelnd zur
Kreuzung. Meine Augen weiten sich.
Zuletzt geändert von Halsband am Do Sep 06, 2007 10:42 am, insgesamt 1-mal geändert.
- kiarahi
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Replying to Topic 'ein ungewöhnlicher Spaziergang'
sehr schön geschrieben .... man spürt förmlich die Spannung!
Und dennoch hat es einen traurigen Unterton...seine Vorlieben/Neigungen nicht ausleben zu können!
Deute ich das richtig?
Und dennoch hat es einen traurigen Unterton...seine Vorlieben/Neigungen nicht ausleben zu können!
Deute ich das richtig?
Kia
Die größten Ereignisse sind unsere stillsten Stunden
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Replying to Topic 'ein ungewöhnlicher Spaziergang'
Danke kiarahi,
der Spaziergang ist schon etwas her aber während ich abtippte,
tauchten alle Empfindungen von damals wieder auf. Von der Gratwanderung.
Ich habe erst mal einen Cliffhänger, eine "Werbepause" an einer spannenden Stelle
eingebaut, bis ich Muße habe, die andere Hälfte aus meinen Notizen abzuschreiben.
Halsband
der Spaziergang ist schon etwas her aber während ich abtippte,
tauchten alle Empfindungen von damals wieder auf. Von der Gratwanderung.
Ich habe erst mal einen Cliffhänger, eine "Werbepause" an einer spannenden Stelle
eingebaut, bis ich Muße habe, die andere Hälfte aus meinen Notizen abzuschreiben.
Halsband
Zuletzt geändert von Halsband am Mo Sep 24, 2007 8:20 am, insgesamt 1-mal geändert.
- blumeberlin
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Replying to Topic 'ein ungewöhnlicher Spaziergang'
Hasen sind scheu, das ist richtig. Dennoch brauchst Du keine Angst zu haben, die meisten Leute finden Suiter putzig, und Kinder lieben sie!
Von daher ist ein Suiter meist kein Problem.
Ich allerdings liebe eher die etwas körpernäheren Suits, nicht diese Sackartigen Gebilde.
Es gibt einen Fursuiter, der baut richtige Zehengängerbeine mit Gelenken, wie so eine Art Stelze, da schmelze ich weg.
Also fühle Dich nicht zu sehr als Alien. Das ist nämlich eigentlich der ganz coole Scheiss =))
blume
Von daher ist ein Suiter meist kein Problem.
Ich allerdings liebe eher die etwas körpernäheren Suits, nicht diese Sackartigen Gebilde.
Es gibt einen Fursuiter, der baut richtige Zehengängerbeine mit Gelenken, wie so eine Art Stelze, da schmelze ich weg.
Also fühle Dich nicht zu sehr als Alien. Das ist nämlich eigentlich der ganz coole Scheiss =))
blume
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Replying to Topic 'ein ungewöhnlicher Spaziergang'
Der Hund biegt an der Kreuzung ab.
Er wittert mich nicht. Warum?
Ich werde ruhiger. Die Reiter werden abbiegen
und ich bin außer Gefahr.
Ich mache mich so dünn es geht hinter meinem Baum.
Gleich erscheinen die zwei Reiter auf der Kreuzung.
Sie sollen mich nicht doch noch im letzten Augenblick sehen.
Die Hufe der Pferde klappern.
Ein Pfiff.
Eine Reiterin ruft den Hund zurück.
Mir gefriert das Blut in den Adern:
Sie kommen direkt auf mich zu!
Es müssen mehr als zwei Reiter sein.
Ich bin verloren.
Ich hocke hinter meinem Baum
und versuche unsichtbar zu werden.
Schon kommen sie den Weg entlang.
Eine Reiterin, ein Reiter, mehr Pferde,
im Ganzen mindestens fünf Pferde mit Reiter.
Panik steigt in mir auf.
Wenn die Reiter mich nicht entdecken,
entdeckt mich der Hund
und das ist für einen Hasen
wie mich gefährlich.
Ich bin gefangen in meiner Lage.
Die Reihe der Pferde ist zu lang.
Die ersten zwei Pferde kommen
an meinem Baum vorüber.
Sie sind riesig, wie ich dort unten hocke.
Noch immer kommen Pferde nach.
Panik!
Ich muss um den Baum hüpfen,
um vor den ersten Reitern in Deckung zu bleiben.
Aber wenn ich das tue, verliere ich die Deckung
vor den nachfolgenden Reitern.
Ich bin gefangen.
Starr vor Schreck hocke ich
noch immer an der selben Stelle
hinter meinem Baum.
Plötzlich spüre ich Blicke in meinem Rücken,
ja ich spüre Blicke.
Mein Blut gefriert.
"Vorsicht, da sitzt ein ...",
die Reiterin stockt,
"...Hase!"
"Huch", entfährt es
einer zweiten Reiterin hinter mir.
Ich, der Hase, bin entdeckt.
Mein Versteck verliert seinen Sinn.
Ich kann nicht zurück.
Flucht nach vorn.
Wie?
Ich stehe aus meiner Hocke auf
und trete auf den Weg.
Zu früh.
Die letzten beiden Reiterinnen
fahren vor Schreck zusammen.
"Huch!"
"Huuuch!"
"Nicht erschrecken", mümmel ich
in einem sinnlosen Versuch das
Geschehene ungeschehen zu machen.
Ich beeile mich zur Kreuzung zu kommen
in meinem braunen Hasenoverall,
die Löffel wippen wie zum Hohn.
Der einzige Reiter lacht hinter mir her.
Es war nicht meine Absicht jemanden zu erschrecken.
Es war nicht meine Absicht von irgendeinem Menschen
gesehen zu werden.
Hasen sind scheu, auch so große wie ich.
Halsband
Er wittert mich nicht. Warum?
Ich werde ruhiger. Die Reiter werden abbiegen
und ich bin außer Gefahr.
Ich mache mich so dünn es geht hinter meinem Baum.
Gleich erscheinen die zwei Reiter auf der Kreuzung.
Sie sollen mich nicht doch noch im letzten Augenblick sehen.
Die Hufe der Pferde klappern.
Ein Pfiff.
Eine Reiterin ruft den Hund zurück.
Mir gefriert das Blut in den Adern:
Sie kommen direkt auf mich zu!
Es müssen mehr als zwei Reiter sein.
Ich bin verloren.
Ich hocke hinter meinem Baum
und versuche unsichtbar zu werden.
Schon kommen sie den Weg entlang.
Eine Reiterin, ein Reiter, mehr Pferde,
im Ganzen mindestens fünf Pferde mit Reiter.
Panik steigt in mir auf.
Wenn die Reiter mich nicht entdecken,
entdeckt mich der Hund
und das ist für einen Hasen
wie mich gefährlich.
Ich bin gefangen in meiner Lage.
Die Reihe der Pferde ist zu lang.
Die ersten zwei Pferde kommen
an meinem Baum vorüber.
Sie sind riesig, wie ich dort unten hocke.
Noch immer kommen Pferde nach.
Panik!
Ich muss um den Baum hüpfen,
um vor den ersten Reitern in Deckung zu bleiben.
Aber wenn ich das tue, verliere ich die Deckung
vor den nachfolgenden Reitern.
Ich bin gefangen.
Starr vor Schreck hocke ich
noch immer an der selben Stelle
hinter meinem Baum.
Plötzlich spüre ich Blicke in meinem Rücken,
ja ich spüre Blicke.
Mein Blut gefriert.
"Vorsicht, da sitzt ein ...",
die Reiterin stockt,
"...Hase!"
"Huch", entfährt es
einer zweiten Reiterin hinter mir.
Ich, der Hase, bin entdeckt.
Mein Versteck verliert seinen Sinn.
Ich kann nicht zurück.
Flucht nach vorn.
Wie?
Ich stehe aus meiner Hocke auf
und trete auf den Weg.
Zu früh.
Die letzten beiden Reiterinnen
fahren vor Schreck zusammen.
"Huch!"
"Huuuch!"
"Nicht erschrecken", mümmel ich
in einem sinnlosen Versuch das
Geschehene ungeschehen zu machen.
Ich beeile mich zur Kreuzung zu kommen
in meinem braunen Hasenoverall,
die Löffel wippen wie zum Hohn.
Der einzige Reiter lacht hinter mir her.
Es war nicht meine Absicht jemanden zu erschrecken.
Es war nicht meine Absicht von irgendeinem Menschen
gesehen zu werden.
Hasen sind scheu, auch so große wie ich.
Halsband
- blumeberlin
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Replying to Topic 'ein ungewöhnlicher Spaziergang'
Wie geil!
=)))
=)))
-
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Replying to Topic 'ein ungewöhnlicher Spaziergang'
ja stimmt, nachträglich liest sich das prickelnd.
Als das passierte, fand ich es alles andere als prickelnd.
Aus meiner Hocke waren die Pferde ja echt riesig,
dass keines gescheut hat, war wohl reines Glück.
Halsband
Als das passierte, fand ich es alles andere als prickelnd.
Aus meiner Hocke waren die Pferde ja echt riesig,
dass keines gescheut hat, war wohl reines Glück.
Halsband
- blumeberlin
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Replying to Topic 'ein ungewöhnlicher Spaziergang'
Ich meine nicht in erster Linie die Situation an sich, sondern auch, wie Du sie wiedergibst.
Wirklich, die meisten Leute finden Suiter nur putzig und liebenswert naiv, da braucht man keine Angst zu haben, dass sich jemand an einem stört oder aufregt. Oder sie finden einen schrullig. Insofern hat man es da in der Öffentlichkeit einfacher als der gemeine SMer in LLL.
Die Furries übrigens raten dazu, nicht alleine in der Suit unterwegs zu sein, sondern jemanden zu haben, der dich schützt und führt. Ich freue mich schon sehr auf den Tag, an dem wir so weit sein werden und ich meinen zwei-Meter-blauen-Hasen an die Leine nehme.
Dann bin ich der Blindenhund, sozusagen, und ich wette, mir läuft das Pfützchen aus dem Hosenbein.....
Auf die Idee, man könnte sich auf die Art einen sexuellen Kick holen, kommen gottseidank die wenigsten bzw. keiner, denn dann müsste man wirklich Angst haben, dann ist es nur eine Hauchdünne Linie nur noch, bis sie einen eklig finden.
Aber wie gesagt: Auf den Gedanken kommen sie erst gar nicht
LG blume
Wirklich, die meisten Leute finden Suiter nur putzig und liebenswert naiv, da braucht man keine Angst zu haben, dass sich jemand an einem stört oder aufregt. Oder sie finden einen schrullig. Insofern hat man es da in der Öffentlichkeit einfacher als der gemeine SMer in LLL.
Die Furries übrigens raten dazu, nicht alleine in der Suit unterwegs zu sein, sondern jemanden zu haben, der dich schützt und führt. Ich freue mich schon sehr auf den Tag, an dem wir so weit sein werden und ich meinen zwei-Meter-blauen-Hasen an die Leine nehme.
Dann bin ich der Blindenhund, sozusagen, und ich wette, mir läuft das Pfützchen aus dem Hosenbein.....
Auf die Idee, man könnte sich auf die Art einen sexuellen Kick holen, kommen gottseidank die wenigsten bzw. keiner, denn dann müsste man wirklich Angst haben, dann ist es nur eine Hauchdünne Linie nur noch, bis sie einen eklig finden.
Aber wie gesagt: Auf den Gedanken kommen sie erst gar nicht
LG blume
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mmmh, ein blauer Hase
Spontan denke ich da an den Suit von Spandexwear.
Ja stimmt, in Gesellschaft ist vieles einfacher. Damals hatte ich niemandem, den ich hätte mitnehmen können
Eine gute Freundin hat mich mal in vollem Ornat in eine Kneipe mitgeschleppt. Das war eine ziemliche Mutprobe!
Halsband
Spontan denke ich da an den Suit von Spandexwear.
Ja stimmt, in Gesellschaft ist vieles einfacher. Damals hatte ich niemandem, den ich hätte mitnehmen können
Eine gute Freundin hat mich mal in vollem Ornat in eine Kneipe mitgeschleppt. Das war eine ziemliche Mutprobe!
Halsband